Boxen
Boxen
Boxen ist eine der populärsten Sportarten weltweit. Als eine der ältesten Wettkampfarten des Menschen hat diese Popularität eine lange Tradition und ist Teil der Olympischen Spiele. Die ersten nachgewiesenen Faustkämpfe zum Zwecke der Unterhaltung von Menschen fanden bereits 3000 v. Chr. in Ägypten statt. In den darauffolgenden zwei Jahrtausenden breitete sich das Boxen im ägäischen Raum aus. Der Faustkampf wurde erstmals im Jahre 688 v. Chr. in Griechenland bei den 23. Olympischen Spielen der Antike ausgetragen. Im antiken Rom wurde der Faustkampf vor allem bei Gladiatorenkämpfen (Lederriemen mit Metalldornen), der Caestus vorgeführt. Auch im alten Indien, China, Korea und Russland sowie unter den Ureinwohnern Amerikas und Afrikas war der Faustkampf Bestandteil von Kulten und Zeremonien. Mit Boxen im modernen Sinne hatten diese Formen des Faustkampfes nichts zu tun. Regeln hierfür gab es so gut wie nicht.
Die Ursprünge des modernen Boxens liegen im England des 17. und 18. Jahrhunderts. Bei den Olympischen Spielen 1904 in St. Louis feierte der Boxsport seine Premiere als olympische Sportart. Heutzutage sind Schwergewichtskämpfe um die Weltmeisterschaft die bestdotierten Sportwettbewerbe überhaupt.
Einer der berühmtesten und größten Boxer aller Zeiten ist zum Beispiel Muhammad Ali, der in den 1960er- und 1970er-Jahren weit über den Boxsport hinaus bekannt wurde.
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Die Vorteile von Boxen
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